OV Vreden Bündnis 90 / Die GRÜNEN

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.:: Keine Bürgersolaranlage in Vreden  19.11.05
Mit ihrem ursprüngliche Antrag wollten DIE GRÜNEN Vredener BürgerInnen, die über kein geeignetes Dach verfügen oder mit weniger finanziellen Möglichkeiten ausgestattet sind Gelegenheit geben, in Vreden in Photovoltaik zu investieren. Dies wurde wegen angeblicher Vertragschwierigkeiten abgelehnt. Der Betrieb einer stadteigenen Solaranlage wird nun wegen mangelnder Gewinnaussicht von SPD, CDU und der Stadtverwaltung abgelehnt.
Bundesweite Beispiele wie etwa die Bürgersolaranlage Gelsenkirchen- Bismarck zeigen, dass beides möglich ist.
Solange Klimaschutz, Wertschöpfung vor Ort, Anlage mit Multiplikatorenfunktion und pädagogische Ansätze in der Schule nicht als eigenständige Werte von CDU und Verwaltung erkannt werden, obwohl Vreden dem Klimaschutzbündnis beigetreten ist, wird sich in der Energiepolitik vor Ort nichts ändern. Doch gerade hier gilt: Global denken, lokal handeln.
Es hilft nicht weiter, wenn man der regenerativen Energiegewinnung angeblich positiv gegenübersteht, aber keinerlei praktische Umsetzung erfolgen lässt. Keine Solaranlage, keine Heizungsanlage mit nachwachsenden Brennmaterial, die von der Stadt Vreden betrieben wird: Da sind viele BürgerInnen schon weiter. Das Argument der Unwirtschaftlichkeit kann bei 20 Jahren Lebensdauer einer Heizung nicht überzeugen, da Öl- und Gaspreise schwer vorherzusehen sind, jedoch bei begrenzten Ressourcen eher steigen werden.
Laut Berechnung der Verwaltung werden auch bei Betrieb einer Photovoltaik-Anlage durch die Klärwerke GmbH Verluste gemacht. Können alle anderen nicht rechnen?
Wer zu spät kommt, den bestraft die Umwelt und der Geldbeutel.
 .::gw
  
.:: Schließung der Grundschule Großemast  20.10.05

Nach nochmaligem Abwägen aller Argumente haben wir uns entschlossen, den früheren Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Schließung der Grundschule Großemast zu unterstützen.

Wir sind der Meinung, dass die Schließung einer der kleinen Landschulen mit Blick auf sinkende Schülerzahlen in ca. 3-4 Jahren unumgänglich ist. Um ein langsames Ausgleiten der Schule zu ermöglichen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen.
Ein weiteres Aufschieben dieser unliebsamen Entscheidung führt unserer Meinung nach zu nichts. Sowohl CDU, als auch SPD und Herr Pennekamp selbst haben mehrmals betont, dass es erklärter Wille ist, die Dorfschulen so lange wie möglich zu erhalten. Das heißt: Auf Dauer muss Großemast geschlossen werden.)
Bei Anordnung der Schließung einer Grundschule durch die Bezirksregierung würde diese Schule auf einen Schlag geschlossen. Dies wäre sicher für die betroffenen Kinder und Eltern viel schmerzhafter.
Auf der Elternversammlung am 21.9. betonte Frau Winhuysen (SPD und Ausschussvorsitzende) : „ Man sollte jetzt eine Entscheidung treffen. Jetzt kann Vreden noch selbst entscheiden, welche Entscheidung getroffen wird. Sollte die Stadt Vreden keine verträgliche Entscheidung treffen, besteht die Gefahr, dass die Bezirksregierung einer örtlichen Entscheidung vorgreift, was zur Folge hätte, dass eine Schule kurzfristig geschlossen werden würde.“
Auch dem können wir uns nur voll anschließen. Jetzt können wir dieses
langsame Ausgleiten der Schule anbieten. Wir sollten uns das Heft des Handelns nicht aus der Hand nehmen lassen.

Alle Eltern wollen das Beste für ihr Kind. Aus diesen Beweggründen kämpfen die Großemaster Eltern für den Erhalt ihrer Schule. Ihr Einsatz ist durchaus lobens- und anerkennenswert. Natürlich entspringt ihre Argumentation aus der Betroffenheit ihrer einzelnen Schule.

Demgegenüber hat aber der Schulträger die Gesamtheit zu beachten. Es ist dem Schulträger auferlegt, eine Benachteiligung vieler Kinder – immerhin besuchen zur Zeit insgesamt 887 Kinder die beiden großen Stadtschulen – zu verhindern. Er ist dazu verpflichtet.
Von der Großemaster Elternschaft wird befürchtet, dass ihre Kinder an einer größeren Schule benachteiligt wären. Wir behaupten aber, dass dies so nicht unbedingt stimmt. Käme Ihr Kind an eine der beiden großen Schulen, hätte es hier ein weitaus vielfältigeres Angebot (Fördergruppen, Informatikraum, eine Turnhalle direkt nebenan ), dass ihnen eine kleine Schule gar nicht bieten kann. Wir meinen
nicht, dass ihr Kind an einer der großen Schulen benachteiligt wäre. Außerdem ist der Weg zu einer der beiden Stadtschulen den Großemaster Kindern durchaus zumutbar.

Eine der besten Reden, die ich je von Frau Huning gehört habe, hielt sie in der Sitzung des Schulausschusses am 21. Juni. Sie sagte, dass...(Zitat aus Protokoll)

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Durch eine nochmalige Änderung der Schulbezirksgrenzen zugunsten der GS Großemast würde das Problem der Schüler-Lehrer-Relation nicht gelöst. Sie bliebe weiterhin ungerecht.

Wir fragen uns: Welche Entscheidung der Landesregierung wollen Sie denn
abwarten? Vielleicht können Sie uns dazu Näheres verraten.
Die für uns einzig sinnvolle Änderung, auf die es sich lohnen würde zu warten, wäre eine Änderung der Schüler-Lehrer-Relation. Die ist aber wohl angesichts der finanziellen Lage unseres Landes nicht zu erwarten. Ich meine, man muss sich die Zahlen doch mal genau ansehen: An den beiden großen Grundschulen fehlen je 1,6 Lehrer , also über 3 Lehrer. An den Landschulen sind jeweils mehr Lehrer, als ihnen nach Gesetz zusteht, in Großemast sogar mehr als 1 Lehrer. Die Schüler der beiden großen Schulen säßen auch gerne mal in einer Klasse mit nur 18 Schülern. Die derzeitige Verteilung ist einfach ungerecht!

Die Argumente der neuen Landesregierung für die Abschaffung der Schulbezirksgrenzen sind nicht nur für uns nicht nachvollziehbar. Auch der StGB hat geschlossen und parteiübergreifend für den Erhalt der Schulbezirke votiert. Damit wäre für die Kommunen nicht mehr planbar, wie eine einzelne Schule ausgelastet wäre. Es könne zu Überbelastung
einzelner Schulen kommen, während andere nicht ausgelastet wären.

Nun schieben SPD und CDU den schwarzen Peter dieser unliebsamen Entscheidung der Bezirksregierung zu. Sie sind es dann nicht gewesen. Dieses populistische Schielen auf Wählerstimmen können wir nicht nachvollziehen.

Aus den genannten Gründen halten wir einen Beschluss für die Schließung
der Schule nach wie vor für sinnvoll
.::ub

 
  
.:: Pendlernetz NRW  18.09.05
Das Pendlernetz zur Bildung und Organisation von Fahrgemeinschaften, das bisher fast nur über das Internet verfügbar war, ist jetzt auch auch telefonisch erreichbar.

Unter :: 01805 80 57 56

können alle Bürgerinnen und Bürger für 12 Cent pro Minute montags bis freitags von 8 - 18 Uhr Mitfahrer und Mitfahrerinnen für Routen in NRW suchen oder selbst Mitfahrangebote aufgeben. Allseits gute Fahrt mit dem Pendlernetz  .::ub
  
.:: 4.Beachvolleyball-Turnier  29.08.05
Zum 4.Mal veranstaltete der Grüne Ortsverband Vreden am Samstag, den 27. Juli ein Beachvolleyball-Turnier am Berkelsee. Sechs Teams spielten bei guten äußeren Bedingungen um den Sieg.
Die Berkelhoppers gewannen am Ende vor dem Team Petacchi. Auch das Angebot auf dem Berkelsee zu paddeln, war gut genutzt worden. .::ub
  
.:: Beachvolleyball  27.06.05
Einen Beachvolleyball und ein Netz für das Volleyballfeld am Berkelsee überreichten Agnes Ratering und Gerd Welper vom Ortsverband der Grünen an Markus Funke von der aufsuchenden Jugendarbeit beim Jugendwerk Vreden. Netz und Ball waren vom Erlös des letzten Beachvolleyballtunieres gekauft worden. Jedes Frühjahr wird das Feld mit Eigeninitiatve vom Jugendwerk und den Jugendlichen wieder bespielbar gemacht. Dazu wollten die Grünen einen kleinen Beitrag leisten. Auch in diesem Jahr richtet der Grüne Ortsverband wieder ein Beachvolleyballturnier aus, an dem jeder teilnehmen kann. Es soll am 27. August ab 16 Uhr am Berkelsee stattfinden. MZ 28.06.05 .::ub
  
.:: Weg vom Öl  21.04.05

Das Unternehmen PlanET Biogastechnik war Ziel der Grünen Landtagsabgeordneten Edith Müller und des Grünen Landtagskandidaten Gerd Welper. Müller zeigte sich begeistert vom innovativen Unternehmergeist, mit dem Hendrik Becker den Werdegang seines Unternehmens von der Entstehung vor 7 Jahren bis heute schilderte.
Eine der ersten Biogasanlagen wurde auf dem elterlichen Hof installiert. Heute ist das Unternehmen mit seinen 40 Mitarbeitern weltweit tätig, von den Niederlanden bis hin zum fernen Japan. Müller versicherte dem Unternehmen, dass sich Grüne auch weiterhin für eine verlässliche Energiepolitik, die durch das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz gewährleistet ist, einzusetzen. Welper wies darauf hin, dass Biogas gerade in Ländern mit unterentwickelter Infrastruktur zu dezentraler Energieversorgung eingesetzt und somit zu einem Exportschlager werden könne. .::gw
  

Grüne Landtagsvizepräsidentin Müller in Vreden

.:: Unser Landtagskandidat: Gerd Welper  19.04.05

Warum ich für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kandidiere:

B90/Die Grünen haben Antworten auf die großen Herausforderungen der Zukunft. Mit einer nachhaltigen zukunftsfähigen Energieversorgung wird der Grundstein für mehr Gerechtigkeit und Selbstbestimmung gelegt. Innovation im Energiesektor sichert Arbeitsplätze in NRW.

Wofür ich mich einsetzen will, wenn ich gewählt werde:

Ich werde mich dafür einsetzen, den Ausstieg aus der Atomenergie unumkehrbar zu machen. Ich lehne daher den Betrieb und die Erweiterung der Urananreicherungsanlage in Gronau ab. Für den Ländlichen Raum sehe ich in der Biomassenutzung große Potenziale. Ich setze mich dafür ein, dass Landwirte als Energiewirte ein zweites Standbein aufbauen können, und dass Holzpellets oder -hackschnitzel aus heimischer Forstwirtschaft befördert werden. Eine konsequente Innovationspolitik "Weg vom Öl" schafft zukunftsfähige Arbeitsplätze.

Was ich den Wählern sage, um sie an die Urnen zu bringen:

Bürgerrechte und Demokratie werden von Rassismus und Rechtsextremismus bedroht. Eine lebendige Demokratie braucht die Beteiligung aller BürgerInnen. Um den Wählerinnen und Wählern eine differenziertere Stimmabgabe zu ermöglichen, wollen wir im Landeswahlgesetz die Zweitstimme einführen.

Warum sollen die Menschen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wählen:

In Nordrhein-Westfalen gibt es bei dieser Landtagswahl nur eine Stimme. Nur starke GRÜNE sind Garant und wirkungsvolle Kraft für eine konsequente ökologische, emanzipatorische und soziale Regierungspolitik. Daher: Ihre Stimme für Bündnis 90/Die Grünen. Alles andere ist zweite Wahl. .::ub

.:: Kandidaten stellen sich  17.04.05
"Das Zuwanderungsgesetz " Chancen für Flüchtlinge "" " unter diesem Motto diskutieren auf Einladung des Kreisflüchtlingsrates am Mittwoch, 20. April, ab 19 Uhr in der Gaststätte "Zum Stadtpark", Meyerink, Up de Bookholt 48, die Kandidaten für den Landtag.

Bernhard Tenhumberg (CDU), Stefanie Wiegand (SPD) und Gerd Welper (Bündnis 90/ Die Grünen) haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. "Welche Schwerpunkte für eine humane Flüchtlingspolitik im Land NRW streben Sie an"" " auch diese Frage sollen die Kandidaten beantworten. Alle Interessierten sind zu der Podiumsdiskusison eingeladen. .::ub
  
.:: Grünes Energiemobil auf dem Marktplatz  13.04.05
Mit einem Verbraucher-Info-Mobil zu den Themen Energie, Klima, Umwelt, nachwachsende Rohstoffe reisen Bündnis 90/Die Grünen durch Nordrhein-Westfalen. Am Freitag, 15. April, von 15.30 bis 18 Uhr machen sie auch auf dem Marktplatz in Vreden Station. Die Grünen laden alle Interessierten ein, sich über Solaranlagen, Energiespartechnologien, den Weg vom Öl hin zu nachwachsenden Rohstoffen, den Einsatz von Holzpelletsheizungen und alternativen Treibstoffen zu informieren. Unter anderem werden solarbetriebene Geräte, eine Solarkollektoranlage, ein Photovoltaik-Modul mit elektrischem Verbraucher, Energiemessgeräte, eine solarbetriebene Autorennbahn und Alltagsgegenstände aus nachwachsenden Rohstoffen präsentiert. Für Gespräche werden die grüne Landtagsabgeordnete Edith Müller und der grüne Landtagskandidat Gerd Welper vor Ort zur Verfügung stehen. .::ub
  
.:: Grüne zu Besuch im Lndtag  31.03.05
Auf Einladung der grünen Landtagsabgeordneten Monika Düker besuchte der Ortsverband der Grünen in Begleitung der Schulklasse 10a der Walbert-Schule Vreden den Düsseldorfer Landtag. Zunächst konnten die Gäste eine Debatte über die Kandidatur von Essen zur Kulturhauptstadt miterleben. Danach gab es die Gelegenheit an Monika Düker, die innenpolitische Sprecherin der Fraktion, Fragen zu stellen. Die Jugendlichen äußerten dabei ihre Erfahrungen mit rechtsradikalen Schulkameraden. Die Abgeordnete vermittelte ihnen Tipps, damit möglichst offensiv umzugehen und ermutigte dazu, rechtsextreme Äußerungen nicht unwidersprochen hinzunehmen. Dem Besuch im Landtag schloss sich noch ein kurzer Besuch der Düsseldorfer Altstadt an. .::ub
  
.:: Gentechnikfreie Zone Vreden?  24.02.05

... Reiner Priggen, MdL, stellte vor rund 30 Interessierten klar, dass er nicht die Position "überhaupt keine Gentechnologie" beziehe. Die Gentechnologie habe sich in Einzelfällen als nützlich erwiesen.

Man müsse sich aber gegen die gentechnische Veränderung von Pflanzen wehren. Werde zum Beispiel ein Pflanzenschutz in eine Pflanze "eingebaut", stelle die Pflanze das vermeidbar gewordene Pflanzengift selbst her. Es könne aber über die Pflanze auch in Nahrungsmittel gelangen mit unkalkulierbaren Folgen. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass Mittel, die ursprünglich als ungefährlich angesehen wurden, noch Jahre nachdem deren Gefährlichkeit erkannt wurde, als Rückstände gefährden. Gentechnik führe auch zu Artenverlust, da gentechnisch veränderte Pflanzen dominant sind.

"Die Landwirtschaft hat die Verpflichtung, die Menschen zu ernähren." Für Johannes Röring, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes, ist Tatsache, dass gentechnisch veränderte Pflanzen auch in Deutschland nicht nur angebaut werden können, sondern nach Gesetzesvorgabe auch angebaut werden dürfen. In Vreden würden allerdings keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut. Wenn Vreden mit Unterstützung der Vredener Landwirte gentechnikfreie Zone werden solle, dürfe nicht übersehen werden, dass es gentechnikfreie Zonen schon heute nicht mehr gebe. In jedem Arzneimittelschrank, im Käse, in Vitaminen, in für die Fütterung verwendeten Mitteln befänden sich Stoffe, die mit Hilfe gentechnisch veränderter Pflanzen gewonnen wurden.

Pflanzen patentieren

In der Diskussion wurde deutlich, dass der Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen vor dem Hintergrund des Marktes und deren Patentierung gentechnisch veränderter Pflanzen gesehen werden muss. Die Versammlung zeigte kein Verständnis dafür, dass "die Pflanze, das Tier, patentiert werden können". Und dass diese Patente von Unternehmen zwecks Vermarktung erworben werden können, womit der Landwirt abhängig wird von den (wenigen) Saatgutproduzenten, die das eventuell ertragreichere Saatgut verkaufen. Im Extrem könne es dazu kommen, dass wenige Firmen bestimmen, was angebaut wird. - sp 24. Februar 2005 MZ .::ub  

.:: ...so ist es richtig  23.02.05

Seit Jahren schlagen wir vor, durch die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen Geld einzusparen. Noch in der letzten Haupt- und Finanzausschusssitzung wurde diese nur von uns vorgetragene Idee von der Verwaltung und der CDU mit Skepsis gesehen, in den vergangenen Jahren stets abgelehnt. Wenn Herrn Tenhumbergs Vorschlag hierzu jetzt wirklich ernst gemeint war, freuen wir uns, dass die CDU mal wieder unsere guten Ideen übernimmt.
Wir setzen uns also schon lange für die Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen ein, auch mit unseren niederländischen Nachbarn. Somit befürworten wir auch ein interkommunales Gewerbegebiet. Selbstverständlich sind wir für die Förderung von Gewerbebetrieben und die damit hoffentlich verbundene zusätzliche Schaffung von Arbeitsplätzen. Voraussetzung für das interkommunale Gewerbegebiet am Flugplatz ist der Ausbau der Landebahn. Den Ausbau der Landebahn lehnen wir weiterhin aus den vielfach genannten Gründen ab. Wir sehen es auch nicht ein, dass 5 Mio Euro Steuergelder ausgegeben werden zum Vorteil weniger Geschäftsleute, die noch nicht einmal bereit sind, sich an diesen Kosten zu beteiligen. Der zusätzliche Lärm, auch die bestehende Nachtflugerlaubnis, sind den Anwohnern nicht zumutbar. Da es vom Land für den Flugplatzausbau kein Geld geben wird, halten wir die
Realisierung eines Gewerbegebietes am Flugplatz für mehr als unwahrscheinlich. Nur aus diesen Gründen konnten wir die Planung für das Gewerbegebiet und den Ankauf von Grundstücken zu diesen Zwecken nicht befürworten.

Leserbrief von Helma Benke, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen, MZ 22.02.05 .::ub


  
.:: Gerd Welper ist Landtagskandidat  23.02.05
Im Wahlkreis 78 (Gronau/Ahaus/Vreden/Stadtlohn/Legden/Schöppingen) tritt Gerd Welper zur Landtagswahl in NRW an.
Welper, der in der Anti-Atom-Bewegung aktiv ist, sitzt seit fünf Jahren im Vredener Rat und einigen Ausschüssen. Er will sich vor allem um die Themen kernenergie (UAA, BEZ) sowie "regenerative Energien" kümmern. .::ub
  
.:: 3. multikulturelle Stadtfest Vreden  09.02.05
Am 3. Juli 2005, ab 12:00 Uhr - 20:00 Uhr, findet am letzte Sonntag vor den Sommerferien, das 3. multikulturelle Stadtfest Vreden statt.

Es erwartet die Gäste:
* Stände mit Essen und Trinken aus 10 verschiedenen Ländern
* Ein vielfältiges Bühnenprogramm mit einheimischen Gesangs- und
Volkstanzgruppen, einer afrikanischen Band, Stepptanz, einer Bauchtänzerin, Kindertänze und vieles mehr...
* Betreute Kinderbelustigung für die Kleinen
* ein Kickerturnier für die Größeren.

Und .....

Veranstaltet wird das Fest wieder von einer Gruppe Vredener Bürgerinnen und Bürgern.

Unterstützt wird es von der Stadt Vreden und verschiedenen Vredener Geschäftsleuten.

www.multikulturellesstadtfest.de.tc  .::ub
  
.:: Grüne besichtigen Flugplatz  05.02.05
Am Flugplatz Stadtlohn-Vreden trafen sich Helmut Fehr, grüner Vertreter im Regionalrat, Helma Benke, Fraktionsvorsitzende der Grünen in Vreden und Bas Visser, Rechtsanwalt aus Winterswijk und Leiter der Bürgerinitiative - Internationale Platform Wenningfeld -, um sich vor Ort über die Problematik des Flugplatzausbaues selbst zu informieren.
Bei einer Führung über das Gelände erläuterten Mitarbeiter die Zusammenhänge zwischen den JAR-OPS-Richtlinien, die von der EU vorgegeben wurden und den Plänen zum Ausbau. Die Grünen erfuhren dabei, dass gewerbliche Flüge nicht mehr stattfinden dürften, solange die Landebahn nicht verlängert ist. Sie sahen sich in ihrer Ansicht bestärkt, dass ein Ausbau für mindestens 5 Mio Euro nur zum Nutzen einiger Geschäftsleute nicht gerechtfertigt sei und damit das dort geplante interkommunale Gewerbegebiet nicht realisiert werden könne. Bis jetzt hätten sich auch keine Geschäftsleute bereit erklärt, sich an den Kosten zu beteiligen, erfuhren sie. Inzwischen war zu erfahren, dass das Land NRW die Gelder für den Ausbau nicht bewilligen wolle. Gertrud Welper, Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gab bekannt: - Wir begrüßen die gestrige Entscheidung des Verkehrsausschuss im Landtag NRW, die noch im Landeshaushalt verbliebenen 4 Mio.- statt in den unsinnigen Ausbau von Verkehrslandeplätzen in notwendige Unterhaltungsmaßnahmen des bestehenden Straßennetzes zu investieren. Für das Haushaltsjahr 2005 ergibt sich daraus definitiv keine Landesförderung für eine Landebahnverlängerung am Flugplatz Wenningfeld."
.::ub
  
.:: Wessendorfer Straße  27.10.04
Ob mit Poller, oder ohne, die Verkehrsituation wird sich dadurch nicht ändern. Eine Durchfahrtmöglichkeit zum Domhof provoziert das Fehlverhalten vieler Verkehrsteilnehmer. Unserer Meinung nach ist diese Regelung nicht praktikabel wie die Praxis zeigt. Eine Änderung sollte hier unbedingt erfolgen.
 .::ub
  
.:: Korrektur  16.10.04
Die Meldung in der MZ, die Fraktion der Grünen hätte die Auflösung des Wirtschaftsförderungsausschusses in der letzten Ratssitzung abgelehnt, ist nicht korrekt. Wir haben uns in diesem Punkt der Stimme enthalten, da wir einerseits auch der Meinung sind, dass der Ausschuss, so wie er in letzter Zeit tagte, nicht mehr sinnvoll war. Wenn die Vertreter dieses Ausschusses nur noch ad hoc zusammengerufen wurden, um eine einzige eilige Grundstücksvergabe zu regeln, ergab dies nur wenig Sinn. Solche Entscheidungen können auch im Haupt-und Finanzausschuss miterledigt werden. Das Thema Wirtschaftsförderung darf natürlich nicht unter den Tisch fallen und sollte im neuen Haupt-, Wirtschafts- und Finanzausschuss ein hohes Gewicht haben. Andererseits bedauern wir das Vorgehen der CDU, die jetzt ihre absolute Macht so weit auf die Spitze treibt, dass sie kleinen Fraktionen möglichst wenig Gelegenheit gibt, sachkundige Bürger in Ausschüsse zu entsenden. Dazu bot ein kleiner Ausschuss wie dieser eine gute Gelegentheit. Ich hoffe, dass die Stimmung im Rat nach Beendigung der Ausschussbesetzungen wieder wie früher zu konstruktiver Arbeit zurückkehrt, denn Probleme gibt es auch in Vreden genug zu bewältigen.
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.:: Good Food statt Gen-Food  11.09.04
Das grüne Verbrauchermobil macht am Freitag, 24.09.2004 Station am Stand des OV Vreden am Markt.

Ab 15:30 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, sich über Essen ohne Gentechnik, gesunde Ernährung, Schadstoffe in Kinderspielzeug oder über Hintergründe zur Strompreisentwicklung zu informieren. Beim Verbrauchermobil wird gentechnikfreies Popcorn aus Bio-Mais hergestellt und an Passantinnen und Passanten verteilt.



Für Gespräche steht der grüne Landespolitiker Ewald Groth, MdL zur Verfügung.
 .::ub
  
.:: Positive Reaktionen auf städtischen Sonnenstrom  20.08.04
Vreden - Der Strom fließt nicht immer nur aus der Steckdose. Manchmal kommt er sogar vom Dach.
Gemeint ist die Technik der Photovoltaik zur Stromerzeugung. Dass auch die Stadt Vreden in die sonnenlicht-gespeiste Erzeugung von elektrischer Energie einsteigen könnte, das wurde am vergangenen Mittwoch in der Hauptausschusssitzung deutlich. Vertreter aller Fraktionen begrüßten die Idee, auf städtischen Gebäuden Photovoltaikanlagen zu errichten.
Zugrunde lag der Debatte ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Ihr Anliegen: Die Verwaltung sollte prüfen, wo in Vreden auf öffentlichen Dächern solche Anlagen errichtet werden sollten. Als Betreiber hatten die Grünen dabei vor allem an private Investoren gedacht.
Wenn die Stadt an sich der Idee auch offen gegenüber steht " diesen Ball mochte sie so nicht aufnehmen. Dafür hatte sie einen Alternativvorschlag parat, wie Baudezernent Manfred Drobniewski erläuterte. Es gebe konkrete Anfragen von Investoren, ebenso auch konkrete Preisvorstellungen, wie viel "Miete" sie für den Dach-Standort zu zahlen bereit seien. Doch dem stehe ein hoher Verwaltungsaufwand gegenüber " denn schließlich müsse eine solche Möglichkeit auch öffentlich ausgeschrieben werden: "Das ginge nur über einen fairen Wettbewerb." Sein Schluss daraus lautete: "Wir sollten das lieber selber machen." Das könne auch dem Gebührenzahler nutzen " etwa, wenn auf der städtischen Kläranlage Photovoltaikanlagen eingerichtet würden. Einer Beteiligung von privaten Investoren an den städtischen Projekten stehe zugleich ja nichts im Wege.
"Wir freuen uns, dass die Stadt die Idee positiv sieht", meinte Helma Benke (Bündnis 90/Die Grünen. "Die Stadt schlägt mit diesem Investorenmodell einen Königsweg vor", fand sie spontan höchstes Lob für das von Drobniewski vorgestellte Modell. Ihr sei daneben auch der pädagogische Aspekt für die Schulen wichtig. Außerdem appellierte sie, eine möglichst breite finanzielle Beteiligung zu ermöglichen und dazu vielleicht eine Höchstgrenze für die Investorenbeteiligung zu schaffen.
Ein Gedanke, der allerdings bei den anderen Fraktionen und bei Bürgermeister Hermann Pennekamp nur bedingt auf Gegenliebe stieß: Eine Beteiligung zu begrenzen, lehnte die Ausschussmehrheit ab. Pennekamp: "Eine Stückelung wäre einfach zu kompliziert." Einstimmig beschloss der Ausschuss, in die weitere Planung einzusteigen.to MZ v. 20.08.04 .::ub
  
.:: Grüne InspiRATion für Vreden  14.08.04
Der Kommunalwahlkampf 2004 wirft seine Schatten voraus. Hier stellen sich unsere ersten fünf Kandidaten der Wahlliste vor. ...mehr
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.:: Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden  18.07.04
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragte für die letzte Ratssitzung,
dass geeignete Dächer städtischer Gebäude für die Nutzung durch private InteressentInnen zur Stromerzeugung durch Photovoltaik freigegeben werden sollen. ...zum Antrag  .::ub
  
.:: Beach-Volleyballturnier  18.07.04
Zum 3.Mal veranstaltete der Grüne Ortsverband Vreden am Samstag, den 17 Juli ab 16:00 Uhr ein Beach-Volleyball Turnier am Berkelsee. Sechs Teams spielten bei hervorragenden äußeren Bedingungen um den Sieg.
Die Berkelhoppers I gewannen vor den Berkelhoppers II und den "Blauen". Kurz nach dem Schlusspfiff öffnete Petrus dann die Schleusen. ...hier gehts zur Fotogalerie
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.:: Pendlernetz NRW auch per Telefon  13.05.04
Am 5. April 2004 startete über Call NRW, Bürger- und Service-Center der Landesregierung, der telefonische Service zum Pendlernetz NRW.

Damit ist der Bürgerservice zur Bildung und Organisation von Fahrgemeinschaften der bisher fast nur über das Internet verfügbar war, auch telefonisch erreichbar.

Unter :: 01805 80 57 56

können alle Bürgerinnen und Bürger für 12 Cent pro Minute montags bis freitags von 8 - 18 Uhr Mitfahrer und Mitfahrerinnen für Routen in NRW suchen oder selbst Mitfahrangebote aufgeben. Allseits gute Fahrt mit dem Pendlernetz  .::ub